Bitte berücksichtigen: Einige der hier verkauften/eingesäten Eicheln stammen ursprünglich aus (weltweit verteilten) Arboreten. Bei "Arboretum-Eicheln" existiert eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass es zu Hybridisierungen kommt.
Wir führen jedoch keine Gen-Analysen durch. Eine 100%ige Artensicherheit kann in diesem Shop nicht gewährleistet werden. Ausblenden
Castanea sativa ist ein klassischer Gewinner der Klimakrise. Der Esskastanie wird eine positive Zukunft vorausgesagt. Sie ist die einzige Europäische Vertreter der Gattung Kastanien.
Insbesondere in Süd- und Westeuropa wird sie wegen ihrer essbaren Früchte und ihres Holzes angebaut. Die Früchte sind auch als Maronen bekannt. Sie haben einen hohen Anteil an Kohlenhydraten und Stärke. Der Proteingehalt ist höher als in Getreide aber geringer als in Kartoffeln.
Castanea sativa wird bis zu 35 Meter hoch. Der Stammumfang kann bis zu 4 Meter betragen. In Westeuropa können Edelkastanien bis zu 1000 Jahre alt werden.
Klassische Vorkommen der Edelkastanie gibt es in Westfrankreich, Süditalien, Spanien aber auch in Irland und Groß Britannien.
Pinus halepensis (Aleppo-Kiefer) stammt aus dem Mittelmeer-Raum. Wuchshöhen liegen bei bis zu 25 Metern. Der Baum bildet Pfahlwurzeln aus, die in bis zu 3 Meter Tiefe vordringen. Das Holz ist sehr reich an Harz und findet insbesondere in Nordafrika eine rege Verwendung als Bauholz.
Pinus Pinea (Mittelmeerkiefer, Italienische Steinkiefer) erreicht Wuchshöhen bis zu 30 Meter und einen Brusthöhendurchmesser von bis zu 2 Metern. Die Wurzeltiefe der Mittelmeerkiefer ist oftmals relativ gering. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Pinie befindet sich im nördlichen Mittelmeerraum.
Pinienkerne finden rege Verwendung in der Nahrungsmittelindustrie. Ein einzelner Baum liefert bis zu 60 Kilogramm Samen.
Novembersammlung, frisch geliefert von der Griechen Insel Kea.
Quercus ithaburensis (Berg-Tabor-Eiche). Das Blatt ist 6 bis 12 cm lang und hat am Blattrand einige große spitze Zähne. Die Eicheln sind mit bis zu 5 cm auffallend groß. Diese Eiche kommt in Südeuropa vor, gleichfalls auch in Israel, Palästina, Libanon und Syrien. Der Baum ist sehr robust, verträgt zwar keine Bepflasterung, ist aber sonst als Stadtbaum gut geeignet. Die Art ist frosttolerant.
Die Art gilt als unglaublich zäh und anpassungsfähig. Sie kann bis zu 45 Meter hoch werden und weist eine sehr ausladende Krone auf. Das Laub erinnert etwas an die Blätter von Maronen, weswegen sie auch „Chestnut Oak“ genannt wird.
Das Verbreitungsgebiet reicht von Ontario in Kanada über den Osten und der Mitte der USA bis nach Nord- und Süd-Mexiko. Die Art wächst in 0 bis 2300 Metern Höhe in artenreichen Wäldern auf nährstoffreichen, mäßig trockenen bis frischen, schwach sauren bis alkalischen Böden an sonnigen bis lichtschattigen Standorten. Die Art ist wärmeliebend und meist frosthart. Sie meidet sandige und tonige Böden kommt aber häufig in Städten vor.
Quercus faginea (Portugiesische Eiche, Zenneiche) kann Wuchshöhen von bis zu 20 meter und einen Stammdurchmesser von bis zu 80 cm erreichen. Das Höchstalter liegt bei 600 Jahren.
Eine Bestäubung dieser Eichenart erfolgt durch den Wind. Quercus faginae findet man oftmals in Portugal, Spanien sowie im nordwestlichen Afrika vor. Auch auf den Balearen wächst sie sehr häufig.
Das Holz wird vielfach als Feuer- oder Baumholz verwendet. Die Eicheln werden auf der Iberischen Halbinsel gerne für die Schweinemast eingesetzt.
Interessant ist, dass die Blätter nach der Vegetationsperiode ihre Farbe ändern und jedoch nicht vom Baum fallen. Dieses passiert erst beim Blattaustrieb im Folgejahr.
Quercus faginea mag kalkreiche Böden. Oftmals wachsen sie in Gemeinschaften mit Kork-, Pyrenäen- und Steineiche zusammen. Sie ist beständig gegen die klimatischen Belastungen durch Kälte, Trockenheit und thermische Kontraste.
Quercus pyrenaica (Pyrenäen-Eiche) kommt insbesondere im westlichen Südeuropa vor. In Spanien und Portugal ist sie häufig anzutreffen. Auch in Westfrankreich und Marokko kann man sie regelmässig sehen.
Obwohl sie „Pyrenäen-Eiche“ heisst ist sie in den Pyreänen nur selten zu finden.
Oft wächst sie in Strauchform, kann jedoch auch Höhen von bis zu 20 Meter erreichen.
Auffällig sind die sehr großen Blätter (bis zu 15 cm lang und 9 cm breit). Die Blätter sind beidseitig gelbgrau filzig behaart.
Trockenheit verträgt sie sehr gut. Auch auf sauren Böden fühlt sie sich recht wohl. Kalk mag sie sehr gerne. Auch sandige Böden akzeptiert sie. Sie ist widerstandsfähig gegen Frost und verträgt auch Streusalz. Auch ihre Windbeständigkeit ist gut. Da sie keine Bepflasterung verträgt ist sie als Stadtbaum bedingt geeignet. Ihre Resistenz gegen Schadstoffe ist jedoch recht gut. In Mitteleuropa findet man sie immer wieder in Parkanlagen oder Arboretums. Sie verträgt auch Nässe.
Beeindruckend ist das südeuropäische Flair, welches sie austrahlt. Menschen, die Urlaube in Portugal oder Spanien lieben, wissen diesen Baum sehr zu schätzen. Sie mag lichtdurchflutete Standorte.
Quercus x andegavensis (Pyrenäen-Eiche Karlsaue) ist eine Kreuzung zwischen Quercus pyrenaica und Quercus robur. Die Sorte „Karlsaue“ stammt aus dem Schlosspark Karlsaue in Kassel.
Sie gilt als nässeverträglich und (aktuell) als stadtklimageeignet. Der Baum kann bis zu 30 meter hoch wachsen.
Eichelkoffer – Seltene und internationale Eichenarten Das Besondere Geschenk für Eichen- und Baumliebhaber
Mit diesem Eichelkoffer erwibst Du ein besonderes (und vor allen Dingen seltenes!) Geschenk für Baumliebhaber. Sämtliche Eicheln wurden (an unterschiedlichen Plätzen auf dieser Welt) im September und Oktober 2023 gesammelt. Die Eicheln werden aktuell kühl und lichtarm in einem leicht angefeuchteten Erdgemisch gelagert.
In diesem Koffer befinden sich jeweils 5 Eicheln von: * Quercus acerifolia, Ahornblättrige Eiche (sehr selten). Heimat: Arkansas, USA * Quercus petraea, Traubeneiche. Heimat: Mitteleuropa
* Quercus saltillensis (sehr selten). Heimat: Mexiko * Quercus illicifolia (Buscheiche). Heimat: Nordosten der USA.
* Quercus parvia (Santa Cruz Island-Eiche). Heimat: Kalifornien, USA. * Quercus heterophylla (Bartrams-Eiche). Heimat: Osten der USA
Die Eicheln werden dem Koffer natürlich nicht „nackt“ beigelegt sondern in kleinen Tütchen mit einem angefeuchteten Erdgemisch (um den Transport gut zu überstehen).
Achtung: Damit verschiedene Eicheln im nächsten Jahr keimen, ist es wichtig, diese entsprechend zu behandeln. Quercus acerifolia, Quercus illicifolia, Quercus heterophylla, Quercus cerris, Quercus robur und Quercus rubra sollten möglichst einige Wochen im Kühlschrank in einem leicht angefeuchteten Erdgemisch gelagert werden (bitte immer wieder schauen, ob diese keimen und dann direkt verpflanzt werden können).
Quercus petraea, Quercus saltillensis, Quercus parvia, Quercus depressa dürfen schon in diesem Jahr zu keimen beginnen (bitte in Erdgemisch lagern).
Quercus saltillensis, Quercus parvia und Quercus depressa bitte frostgeschützt pflanzen.
Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
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