6.11. 2024: Neu in unserem Shop
Neu in unserem Shop:
Quercus georgiana
Quercus alnifolia
Quercus infectoria subsp. veneris
Quercus senescens
Quercus mexicana x grahamii
Quercus acutissima
Quercus coccifera subs. calliprinos
Neu in unserem Shop:
Quercus georgiana
Quercus alnifolia
Quercus infectoria subsp. veneris
Quercus senescens
Quercus mexicana x grahamii
Quercus acutissima
Quercus coccifera subs. calliprinos
Oaklovers – Quercus international. Auf Facebook gibt es eine neue Gruppe – „Oaklovers – Quercus international“. Beitreten könnt Ihr hier:
https://www.facebook.com/groups/518874377741330
Die Aufzucht von Eichen ist ein herrliches Hobby. Sie entschleunigt, sie beruhigt, sie erdet. Und sie hilft uns Menschen etwas Sinnvolles zu gestalten, zu merken, dass wir produktiv ein Teil des Ganzen sein können. Und natürlich, auch wenn es eigentlich ein klassisches „Einzelgänger-Hobby“ ist, macht es natürlich Sinn, sich ab und an über die Exemplare der Gattung „Quercus“ auszutauschen. Immerhin gibt es ca. 600 Quercus-Arten.
Ein Austausch ist jetzt auf Facebook möglich (siehe oben). Welche Art könnte das sein? Welche Rahmenbedingungen sind bei unterschiedlichen Arten zu beachten? Wo gibt es gutes Saatgut? Wer tauscht vielleicht Eicheln? In welchem Botanischen Garten sind welche Arten zu entdecken? Es gibt viel zu besprechen.
Gerne kann auch über Quercus-angelehnte Arten aus der Familie der Buchengewächse (Fagacea) diskutiert werden. Ach ja, ab und an werden kleine Eichelsendungen unter den Mitgliederinnen und Mitgliedern der Gruppe verlost. Es macht also Sinn, sich in der Gruppe aktiv zu beteiligen.
Natürlich findet Ihr hier auch Termine, z.B. Termine der https://www.internationaloaksociety.org/. Oder auch Hinweise auf käufliche besondere Eichenarten, z.B. hier: https://quercus.guru/shop/.
Ab und zu werden zudem kleine Wettbewerbe ausgelobt: Z.B. „Wer sendet das „Schönste“ Eichenfoto?“, oder: „Wer kennt eine besonders spektakulär wachsende Eichenart?“ etc.
Auch könnt Ihr dort gerne Eure Motivationen erläutern. Warum zieht Ihr Eichen auf? Welche Bedeutung hat das für Euch? Wollt Ihr damit etwas für den Natur- oder Klimaschutz leisten? Wodrin liegt der Kern Eurer BEgeisterung für Eichen?
Quercus hartwissiana (Hartwiss-Eiche) erstreckt sich in Regionen südlich und östlich des schwarzen Meeres. Sie wächst in Südost-Bulgarien, Anatolien und Kaukasien.
Sie ist ein sommergrüner Baum, der bis zu 35 Meter hoch werden kann.
Mehr Infos: https://en.wikipedia.org/wiki/Quercus_hartwissiana
Im Shop: https://quercus.guru/produkt/quercus-hartwissiana/
In Kürze werden aus Arboreten/von Samlern aus Frankreich und Bulgarien die ersten Eicheln der Saison 2024 erwartet.Tragt Euch für Infos gerne in den Newsletter ein: https://quercus.guru/newsletter/.
Liebe Leute,
ganz langsam beginnt die Zeit der Eichel-Lieferungen 2024.
In den nächsten 3 Wochen werden erwartet:
Quercus acerifolia
Quercus crassipes
Quercus eduardi
Quercus aff. galeanensis
Quercus x heterophylla
Quercus hirtifolia
Quercus mexicana
Viele viele weitere Arten folgen denn im Spätherbst/Winter
Darunter werden (hoffentlich) auch einige echte Überraschungen sein, richtig tolle und seltene Eicheln.
Zudem auch wieder viele Arten aus Südeuropa und Nordafrika.
z.B.
Quercus canariensis
Quercus infectoria subsp. veneris
Quercus alnifolia
Quercus ithaburensis
Quercus kelloggii
Quercus wislizeni
Quercus chrysolepi
Quercus tomentella
Quercus macrocarpa (big)
Hoffentlich auch:
Quercus buckleyii
Quercus comptonae
Quercus falcata
Quercus hemisphaerica
Quercus imbricaria
Quercus laurifolia
Quercus laevis
Quercus lyrata
Quercus margaretta
Quercus marilandica
Quercus muehlenbergii
Quercus nuttallii
Quercus obtusa
Quercus polymorha
Quercus prinus
Quercus prinoides
Quercus shumardii
Quercus stellata
Quercus texana
Quercus velutina
Quercus virginiana
Quercus virginiana fusiformis
…und vielleicht noch einige Überraschungen (Eicheln) mehr.
Schaut gerne demnächst mal in unseren Shop rein: https://quercus.guru/shop/
Eichen zu pflanzen ist ein sehr schönes Hobby. Es macht Freude, die kleinen Eicheln keimen zu sehen, die zarten Pflänzchen zu begleiten, sie zu hegen und zu pflegen. Irgendwann einmal werden sie groß, und alt. Sie werden uns überdauern und wir schaffen es, der Welt etwas Sinnvolles zu hinterlassen.
Etliche Eichenarten können weit über 500 Jahre alt werden, sie sorgen für Nahrung für viele Wildtiere, sie kühlen die Umgebung, sie können einen Beitrag gegen die Klimaerwärmung leisten. Sie sorgen für Leben und können uns ein Leben lang begleiten.
Vieles ist dabei zu beachten. Die Qualität des Saatgutes, der Boden, die Art und Weise der Anpflanzung, Kalkung, Versauerung, Schutz vor zu viel Wasser (oder zu wenig). Es ist eine schöne Aufgabe, etwas für die Umwelt zu schaffen und zu leisten.
Ein ganz herrliches Hobby: Klimaerwärmungsresistente Baumarten hochziehen. Es macht Spaß, es beruhigt, man hat das Gefühl „etwas zu machen“, einen kleinen Beitrag für eine Widerstandsfähigkeit zu leisten. Zweifelsfrei sicher ist: Heimische Arten sind eminent wichtig, um die Artenvielfalt zu unterstützen. Leider auch ziemlich sicher ist: Schon in 30, 40 Jahren werden es viele heimische Arten schwer haben, wir brauchen an hitze angepastere Arten.
Wenn mal etwas Zeit ist, dann wird abends diesem schönen Hobby nachgegangen, und aus Saatgut angezogene Setzlinge werden umgetopft. Viele viele Baumkeimlinge haben es geschafft, klimaerwärmungsresistente Baumarten wachsen nun heran. Ganz viele Eichenarten (darunter auch heimische wie z.B. Quercus petraea, die Traubeneiche) aber auch etliche Arten aus globalen „Heiß-Zonen“. Quercus douglasii z.B. (die Blau-Eiche aus Kalifornien), oder Quercus faginea (die Portugiesische Eiche). Klimaerwärmungsresistente Baumarten werden uns auch hier, auch wenn sie jetzt noch fremd sind, noch große Dienste erweisen.
Und eine klassische „Geheimwaffe“. Castanea sativa, die Esskastanie. Sie kommt mit großer Hitze und Trockenheit aus und hat es sich mittlerweile auch schon in Süd-Deutschland bequem gemacht. Gibt es z.B. hier bei uns im Shop.
Viele Pflanzenarten werden mit Schafwolle geschützt. Diese speichert sehr lange Feuchtigkeit. Auch klimaerwärmungsresistente Baumarten benötigen zunächst einen starken Schutz. Dafür: Ton-Kugeln und Vermiculite (ein Schichtsilikat, dient der Auflockerung des Bodens und der Speicherung von Feuchtigkeit) kommen zum Einsatz. Besonders groß ist die Freude, wenn zunächst schwächelnde Keimlinge durch eine Bodenveränderung einen großen Schub zulegen. Tonkugeln und Vermiculite sorgen z.B. dafür, dass der Boden durchlässiger für Sauerstoff wird (hier ein interessanter Beitrag zu Vermiculiten: https://vermiculite.de/anwendungen/vermiculite-pflanzenzucht/gemueseanbau-und-blumenzucht/ , Kaffeepulver und Ziegenmist z.B. sorgt für dringend benötigte Nährstoffe (je nach Baumart).
Ich freue mich schon sehr: Im Herbst und Winter kommt jede Menge frisches Saatgut rein, aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt. Hitzeresistent, widerstandsfähig, dürrerobust, dabei auch viele Eicheln und Eichenarten.
Die ersten Arten für dieses Jahr stehen fest. Im Winter 2024 kommen Eichenarten aus Kalifornien (in Form von Eicheln). Z.B. Quercus lobata (Kalifornische Weißeiche), Quercus x jolonensis und Quercus douglasii (Blau-Eiche). In diesem Jahr auch: Quercus kellogii (Kalifornische Schwarz-Eiche), Quercus wislizeni und Quercus chrysolepis (Canyon-Eiche). Nach langer langer langer Suche ist es endlich gelungen jemanden zu finden, der Eicheln von Quercus tomentella aus Kalifornien verschickt, allerdings nur eine sehr begrenzte Anzahl (100 Stück).
Eichenarten aus Kalifonien sind etwas Besonderes, da sie sehr gut an die Klimaerwärmung angepasst sind. Quercus tomentella ist eine schwer zu beschaffende Rarität (siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Quercus_tomentella). Diese Art kommt ursprünglich nur auf den vor Kalifornien liegenden Kanalinseln sowie auf „Guadelaupe Island“ vor. Diese Art ist stark bedroht. Hybride bildet sie mit Querrcus chrysolepis. Quercus tomentella ist auch als Insel-Eiche (Island oak) bekannt. Die Eicheln werden hier vermutlich Ende Februar/März 2025 ankommen.
Quercus kellogii kann Höhen bis zu 35 Meter erreichen. Sie kommt bisb zur Grenze von Mexiko vor. Sie wächst an Hängen in Höhenlagen zwischen 300 und 2400 Meter. Als Standort mag sie trockenere Böden.
Viele Eichenarten werden hier mit Schafwolle hochgezogen. Das Eichenwachstum durch Schafwolle ist bestechend. Sogar Quercus dentata und Quercus suber wachsen durch die Phosphate in der Wolle ganz hervorragend.
Aktuell leben bei uns auf dem Gnadenhof 32 Schafe und Ziegen. Sie sorgen für Ruhe im hektischen Alltag, weiden auf Wildblumenwiesen und genießen den Sommer.
Weitere der Vierbeiner wurden heute geschoren damit diese gut durch das Jahr kommen, es kann noch brütend heiß werden.
Etliche Eichen umgetopft, Quercus pyrenaica, Quercus suber, Quercus frainetto, Quercus macrocarpa, Quercus acerifolia, Quercus dentata, alle kommen in den Genuss von Eichenwachstum durch Schafwollen. Wenn sie groß sind, dann sollen sie helfen, den Planeten zu kühlen.
Es wird hier viel mit Bodensubstraten experimentiert. Sandiger Boden, Lehmiger Boden, Kalksubstrat, Schafwolle (hält die Feuchtigkeit) und liefert Phosphate, Kaffeepulver (macht den Boden sauer) und gut abgelagertem Pferdemist.
Manchmal auch Hühner- und Entenmist, Schweinemist etc.
Es ist so dermaßen interessant, wie man das Wachstum von seltenen Eichenarten beeinflussen kann. Eine Wissenschaft für sich. Irgendwann schreibe ich mal ein Buch darüber. Es erdet (im wahrsten Sinne des Wortes), diese Hobby zu haben. Man beschäftigt sich mit den Wesentlichen Dingen des Seins. Wie kann Leben gedeihen, wie werden Bäume groß, was kann man tun, damit auch seltene Eichenarten gefördert werden. Ich freue mich immer riesig darüber, wenn Setzlinge nach einem Jahr wieder etwas größer geworden sind.
Und aus den Stochenkörben wird neugierig geschaut. Diese platzen mittlerweile aus allen Nähten 🙂
Wer Eichen kaufen möchte: https://quercus.guru/shop/.
Erdsubstrate gibt es auf Anfrage kostenlos dazu.
Eichen kaufen – das geht ab jetzt auch hier. Zunächst noch kleine Setzlinge. Nicht alle Eicheln sind wir letztes Jahr losgeworden, somit konnten viele eingesät werden. Die Keimrate war sehr gut (etwa bei 85 %), zumindest dann, wenn man sich auch entsprechend um das Bodengemisch kümmert.
In diesem ersten Jahr werden diverse Arten aus Mexiko, einige aus Asien und auch Arten aus dem Süden der USA vertrieben, sind auch einige sehr seltene Knaller dabei. Mit den Einnahmen stemmen wir die Kosten für unseren Gnadenhof Brödel in Melle sowie für unsere Klima- und Artenschutzmaßnahmen (http://umweltschutz-und-lebenshilfe.de). Ab dem Herbst beginnt dann wieder der Vertrieb von Eicheln ganz unterschiedlicher Art. Schaue gerne einmal in unserem Eichen-Shop vorbei: https://quercus.guru/shop/.